Zukunft der Arbeit und Digitalisierung - Studien zur Entwicklung des Arbeitmarktes

Laut einzelner Studien (z.B. A.T. Kearney) wäre angeblich jeder zweite Arbeitsplatz durch die fortschreitende Digitalisierung auch in Österreich  in den kommenden Jahren bedroht. Österreichische Medien haben die Ergebnisse dieser Studien aufgegriffen und für die Verbreitung dieser Schreckensmeldungen gesorgt. Eine jüngst veröffentlichte Studie des IHS im Auftrag des Sozialministeriums bringt jetzt bedingt eine Entwarnung.

Der Studie von A.T. Kearney  zufolge würden in den nächsten 25 Jahren 44 % aller österreichischen Arbeitsplätze bedroht sein. Laut Studie des IHS sind lediglich neun Prozent der Arbeitsplätze, das entspricht 360.000 Stellen gefährdet. Ein Teil dieser Arbeitsplätze könnte allerdings durch die Schaffung neuer Jobs im Bereich neuer Technologien wieder kompensiert werden. Ein Jobverlust droht vor allem niedrig qualifizierten Beschäftigten. Investitionen in ein Bildungssystem, das die digitale Kompetenz der Österreichischen Jugend entsprechend stärkt sind unabdingbar.

Digitalisierung bedroht fast jeden zweiten Job in Österreich

Die Pi-mal-Daumen-Studie

Arbeitsmarkt trotzt Digitalisierung

Digitalisierung der Arbeit

 

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